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5 fragliche Tee-Mythen

21.01.21 Zoe

Es ranken sich zahlreiche Mythen rund um den Tee, die womöglich nicht richtig sind. Daher ist es sicherlich wichtig, mit den unmöglichsten solcher Mythen aufzuräumen. Gibt es einen wahren Kern, der an Gerüchten richtig ist. Aber Studien widerlegen so manches Gerücht:

Um Tee ranken sich viele Mythen - doch welche sind wirklich wahr?

Tee wird nicht schlecht
Tee besitzt eine Lebensdauer von sechs Monaten. Danach werden die Antioxidantien, wie Katechine, um mehr als 30 % zerstört. Tee muss unbedingt an einem kühlen, dunklen Ort lagern, um den Abbauprozess nicht zu beschleunigen.

Ein Gerücht zu Tee mit Milch
Es ist eine weit verbreitete Tradition, Tee mit Milch zu mischen. Allerdings besteht keine Pflicht Sahne, Milch und Zucker zu Tee hinzuzufügen. Nun soll Milch aber die Wirkung haben, die gesundheitlichen Vorzüge von Tee zu mindern. Eine Studie belegt allerdings, dass die Aufnahme von Katechinen bei Tee mit Milch nur minimal gemindert wird. Katechine sind wichtige Antioxidantien, die beispielsweise das Risiko von Krebs mindern können.

Tee ist am gesündesten, wenn nichts hinzugefügt wird
Gesunde Stoffe werden aber nicht durch eine Beigabe vermindert. Im Gegenteil. Die Zitronensäure aus Limette, Orange oder eben Zitrone hilft im Tee die Flavonoide zu erhalten. Es ist sogar so, dass Honig im Tee die Produktivität steigert. Eine Studie hat herausgefunden, dass entsprechende Hirnareale dadurch stimuliert werden.

Nur Kräutertee ist Tee
Weißer, Grüner, Schwarzer und Oolong Tee entstehen aus der Pflanze Camellia sinensis. Kräutertee hingegen von zahlreichen Bestandteilen unterschiedlichster Kräuter. Kräutertee wird im Englischen auch als „tisane“ bezeichnet. Deswegen ist die Camellia sinensis aber trotzdem noch nicht schlechter als Tee aus Kräutern.

Pfefferminztee ist gut gegen Magenbeschwerden
Dieser Grundsatz ist nicht richtig, da Pfefferminze den Magen noch zusätzlich reizen kann. Sie kann bei stark gereiztem und krankem Magen sogar ein wiederkehrendes Sodbrennen hervorrufen. Viel besser wirkt der Ingwertee. Eine kleine Scheibe in einer Tasse heißem Wasser genügt.

Das Tee für Genuss steht, ist sicher kein Mythos!