Grüntee wird bei der Herstellung nicht oxidiert (fermentiert). Daher behalten seine Knospen und Blätter viele der natürlich vorkommenden Chemikalien, die die Grundlage der vielen gesundheitlichen Vorteile von grünem Tee sind.
• Anti-Aging-Wirkung
• Wirkung auf bakterielle und Pilzinfektionen
• Cholesterolbekämpfung
• Vorteile beim Abnehmen und Cholesterolsenkung durch grünen Tee
• Krebsvermeidung
Viele der Alterserscheinungen, besonders auf der Haut, werden durch Ansammlung von freien Radikalen im Körper verursacht, die Ihre Körperzellen schädigen und altern lassen. Freie Radikale kommen natürlich vor, aber ihre Konzentration wird durch Verschmutzung, erhöhter Sonneneinstrahlung und einige Arten von Chemikalien erhöht. SOD (Superoxiddismutase) ist eines der Körperchemikalien, die frei Radikale einsammeln und sie daran hindern, Körperzellen zu beschädigen. In Grünetee sind Catechine enthalten, die die Aktivität von SOD beträchtlich steigern und so dem Körper eine große Hilfe beim Kampf gegen freie Radikale sind.
Eine Tasse Tee enthält etwa 200 mg Catechine, das als Antioxidans-Wirkstoff bekannt ist. Allerdings haben andere wissenschaftliche Studien aus Brigham und dem Frauenhospital in Boston, der Okayama Universität in Japan und dem Staatlichen Institut für Chemie in Slowenien untermauert, was als traditionelle, chinesische Medizin bekannt war: Das Catechine, und damit grüner Tee, einen großen Vorteil beim Abwehren von bakteriellen Angriffen bietet. Es wurde festgestellt, dass Catechine in grünem Tee die Produktion eines Schlüsselenzyms, das von Bakterien benötigt und Gyrase genannt wird, hemmt. Das ist interessanterweise auch das Ziel vieler klinisch hergestellter Antibiotika.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Catechine in Tee als sogenannte "Hypolipodemika" agieren. Diese verringern die Menge von "schlechtem Cholesterol" (LDL) und steigern die von "gutem Cholesterol" (HDL). Zusätzlich deuten andere Studien an, dass andere Chemikalien in grünem Tee - sogenannte Flavonole - Verhärtungen von Arterien reduzieren, indem das Blut dünn gehalten wird. Fazit ist, dass es die Wahrscheinlichkeit kardiovaskulärer Krankheiten verringert, besonders Herzattacken und Schlaganfälle.
"Tägliches Trinken von grünem Tee macht dich dünn" - Ein Zitat aus einem alten chinesischen Medizintext namens Bencao Shiyi. 1.300 Jahre später fängt die moderne Wissenschaft an, zu verstehen, warum das so ist.
Für einen detaillierten Einblick in die Vorteile beim Abnehmen durch Grüntee, empfehlen wir Ihnen Swen Wolfram's Bericht "Anti-obesity effects of green tea" zu lesen. Hier geben wir Ihnen einen kurzen Überblick über die neuesten wissenschaftlichen Gedanken zu den Wirkungen.
Es scheint, dass drei Komponenten beim Grüntee gibt, die zusammenarbeiten, um das Gewicht zu reduzieren - Catechine, Koffeine und die Aminosäure Theanin. Forscher haben eine Studie mit Tieren durchgeführt, bei der Sie deren Gewicht, Nahrungsaufnahme, Fettgehalt und andere körperlichen Indikatoren beobachtet haben und schlossen daraus, dass diese Komponenten synergistisch die Gewichtszunahme verringern. Sie können die Studie hier für weitere Informationen selbst lesen.
Eine weitere Studie von Lin und Lin-Shaiu deutet an, dass dies teilweise dadurch geschieht, dass die Chemikalien dabei helfen, die Körperproduktion von Fettsäuren zu hemmen, indem die dafür verantwortlichen Gene reguliert werden.
Selbstverständlich sind Gewichtsverlust und Cholesterol stark miteinander verbunden. Diese Studien zeigen an, dass eine Verringerung von Cholesterol dabei hilft, Ihr Gewicht zu verringern und gleichzeitig auch, dass eine Verringerung Ihres Gewichts Ihren Cholesterolspiegel senkt. Ob nun das Huhn oder das Ei zuerst da war: Das Trinken von grünem Tee zusammen mit einer vernünftigen Ernährung und Sport untermauert auf jeden Fall die alte chinesische Beobachtung, dass es in der Tat als gutes Mittel zum Abnehmen dient.
Studien haben angedeutet, dass grüner Tee möglicherweise die Bildung verschiedener Krebsarten, inklusive Lungen-, Prostata- und Brustkrebs verhindert. Die mögliche Ursache, laut einer Studie der Kyushu Universität in Japan, ist ein Antioxidans im Tee namens Epigallocatechingallat (Kurzform: EGCG - und viel einfacher!). Eine weitere Studie zu Blasenkrebs deutet an, dass es als potentieller Krebsbekämpfer in Frage kommt, da diese bewies, dass die Chemikalien im Tee Krebszellen angreifen, aber gesunde Zellen unberührt lassen.
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